Feuchthaltemittel und Emolliens- das beste Duo bei dem Kampf um schöne Haare

Trockene und strapazierte Haare sind für viele Frauen wie ein Gespenst. Im Sommer sind die Strähnen den schädlichen Sonnenstrahlen ausgesetzt, um im Herbst und Winter haben Klimaanlage und trockene Luft auf die Haare einen negativen Einfluss. Wenn Sie auch Ihre Haare mit Trockner, Glätteisen oder Lockenstab stylen, sollten Sie sie auf spezielle Weise pflegen.haare.jpg

Um die schwachen, trockenen Haare richtig zu pflegen, ist die Befeuchtung einfach zu wenig.

Die Haare brauchen richtige pflegende Substanzen, denn nur dann sind sie glatt und nicht aufgebläht. Dazu gehören u.a. Feuchthaltemittel, die eine Unterstützung in Form von richtig angepassten Emolliens brauchen.

Was sind Feuchthaltemittel und Emolliens?

Feuchthaltemittel sind kleine Moleküle, die hygroskopische Eigenschaften besitzen. Das sind also Substanzen, die die Wassermoleküle in den Haaren verbinden. Auf diese Weise erhalten sie das richtige Wasserniveau. Zu den populärsten Feuchthaltemitteln gehören u.a. Honig, Aloe, Panthenol, Glyzerin, Hyaluronsäure und manche natürliche Öle.

Emolliens sind Substanzen, die um das Haar eine schützende Barriere bilden. Dank einer solchen Barriere werden die Haare befeuchtet und vor schädlichen Umweltfaktoren geschützt. Das richtige Emolliens-Niveau bewirkt, dass das Haar befeuchtet wird und den mechanischen und chemischen Beschädigungen nicht ausgesetzt ist.

Das Hauptelement der Pflege ist das Gleichgewicht zwischen den Feuchthaltemitteln und den Emolliens. Die Feuchthaltemittel könnten bewirken, dass die Haare zu viel Wasser absorbieren oder verlieren werden. Ihr inneres Gleichgewicht wird dann zerstört, und die Haare werden schlecht aussehen.

Bei der Anwendung der feuchtigkeitsspendenden Kosmetikprodukte für Haare, sollten Sie ebenfalls richtige Menge von Emolliens auftragen. Ideal sind dafür natürliche Öle, die auf trockene oder feuchte Haare aufgetragen werden sollten. Sie sind nicht nur nach dem Haarewaschen ideal, aber auch schützen die Haare vor der Wirkung der hohen Temperatur und den schädlichen Umweltfaktoren.

Für trockene Haare mit hoher Porosität werden folgende Öle empfohlen: Traubenkernöl, Sonnenblumenöl, Leinöl, Kürbiskernöl, Schwarzkümmelöl und Sesamöl.

Für gesunde Haare mit normaler Porosität, die eine Befeuchtung brauchen, werden ideal folgende Öle: Mandelöl, Macadamiaöl, Arganöl, Avocadoöl und Sesamöl. Die Haare werden dann glatt und nicht aufgebläht.

Für gesunde und dicke Haare mit geringer Porosität werden solche Öle empfohlen: Kokosöl, Babassu-Öl und Palmöl. Vergessen Sie nicht, dass dicke und starke Haare ebenfalls Befeuchtung und Schutz verlangen. Anderenfalls wird ihre Kondition verschlechtert, und wird die Schuppenschicht geöffnet.